20.09.2013

Die teuersten Wohnimmobilien findet man auf Sylt


Die teuersten Wohnanlagen in Deutschland findet man in den Metropolen München, Berlin und Hamburg und Düsseldorf, sowie auf Sylt, Juist und rund um den Starnberger See. Gemessen am Preis pro Quadratmeter Wohnfläche belegen Wohnanlagen in Kampen auf Sylt die drei ersten Plätze bundesweit.

Die begehrten Immobilien findet man am Hobokenweg, am Osterheideweg, am Heide- und am Wiesenweg. Bis zu 35.000 Euro pro Quadratmeter werden in diesen Lagen fällig. Und Erfahrungen aus anderen noblen Ecken dieser Welt belegen, dass damit das Ende der Fahnenstange wohl noch nicht erreicht ist.

Damit sind im vergangenen Jahr die Preise für die feinen Adressen, für Villen, Town- und Penthouses insgesamt bundesweit weiter gestiegen. Somit wurde der allgemeine Trend des Vorjahres fortgesetzt. Wer sich eine Immobilie vor einigen Jahren gekauft hat und sie heute wieder verkaufen möchte, der kann durchaus Gewinne oberhalb von 50 Prozent realisieren. Auf Sylt gilt das insbesondere für Kampen an der besonders begehrten Wattseite der Insel. Ebenfalls gestiegen sind die Preise für eine Immobilie auf Juist. Im Vergleich zur anderen Nordseeinsel Sylt sind die Quadratmeterpreise bis zu 16.000 Euro aber noch als Schnäppchen zu bezeichnen.

In den Metropolen sind es vor allem luxuriös ausgestattete Wohnungen, die zentral gelegen sind, Spitzenpreise. Das gilt in München, Hamburg, Berlin und Düsseldorf gleichermaßen. Neben neu gebauten Wohnungen und Villen steigt aber auch das Interesse an aufwendig sanierten Altbauten – solange die Lage stimmt. Es ist abzusehen, dass auch im kommenden Jahr der Trend nach oben ungebrochen weiter geht. Dafür sprechen zwei Indizien: Zum einen gilt die Nachfrage nach Top-Immobilien in Spitzenlagen nach wie vor als ungebrochen. Hinzu kommt, dass die Preise, die derzeit in Deutschland für diese Immobilien erzielt werden können, relativ gering sind – verglichen zu den Preisen, die in London oder New York für eine Top-Immobilie verlangt werden.

Veröffentlicht am 20. September 2013
19.04.2024 - 23:04 Uhr